Pflanzenschutz

Pflanzenschutz – Essenz für langen Garten-Spaß

Wenn man den Garten von Bekannten kennenlernt und eine Art Paradies vor sich hat, sehen echte Hobbygärtner nicht nur die wunderbaren Farben, die gepflegten Bäume und begradigten Sträucher. Hier steckt weitaus mehr dahinter als „nur“ ein paar Stunden Arbeit. Was der richtige Hobbygärtner bei einem gepflegten Garten und gesunden Pflanzen sieht, ist absolute Hingabe. Seien es die Rosen, Himbeersträucher, der Pflaumenbaum oder das Sonnenblumenbeet; wer einen Garten wie in Film und Fernsehen haben möchte, der muss sich auf viel Arbeit einstellen. Generell lässt sich der Oberbegriff „Pflanzenschutz“ in drei größere Unterbereiche teilen.

Wichtige Themen beim Pflanzenschutz

Pflanzenschutzmittel
Pflanzenschädlinge bestimmen
Pestizide
Pflanzenschutzgesetz – PflSchG
Herbizide
Pflanzenkrankheiten bestimmen

Frühzeitig für die Gesundheit der Gewächse sorgen

Zum einen gibt es den Schutz für die Pflanze vor eigenen Faktoren, die sie selbst entwickelt und welche eventuell auf lange Zeit für diese gefährlich werden könnten. Dazu zählen vor allem Pflanzen, die schnell ihr Geäst und ebenso rapide Blätter und Stiele entwickeln und sich damit ohne die richtige Pflege irgendwann selbst im Wege stehen. Das mag für die Pflanze an sich nicht gerade schlimm sein, jedoch eventuell gravierende Auswirkungen auf die Früchte haben, die sie trägt.

Außerdem kann sie mehr ungeschützte Angriffsfläche für Ungeziefer und Tiere aufweisen, was die Pflanze auf lange Sicht schädigen könnte. Diese bilden eben die allergrößte Gefahr für unsere liebsten Grünlinge. Um gegen Käfer, Schnecke und Co. richtig vorgehen zu können, muss man zunächst klarstellen, um welche Schädlinge es sich handelt. Nur so können die verschiedenen Mittel ausgewählt werden, die meist nur gegen spezifische Insekten und Weichtiere helfen; die Auswahl der Wirkstoffe ist jedoch groß genug, um für jeden Garten-, Pflanzen-, und Schädlingstypen den passenden Pflanzenschutz zu finden.

Plusminus zum Thema Pflanzenschutz

Ähnlich verhält es sich auch für Krankheiten. Man sollte frühzeitig erkennen, um welche Art Schädigung es sich handelt (Befall, Stärke, Ansteckungsgefahr für umliegende Gewächse), um richtig vorgehen zu können. Wichtig ist hierbei vor allem die Verträglichkeit. Während ein Mittel bei einer Pflanzenfamilie gut ankommen kann und die Krankheit sorgfältig bekämpft, zerstört man mit einem anderen Pflanzenschutz vielleicht sogar einen großen Teil der Struktur, was langfristig zum Pflanzentod führen kann. Daher ist es von enormer Bedeutung, sich bereits vor dem „Notfall“ eingehend über die möglichen Krankheiten der Pflanzen zu informieren. In vielen Fällen ist akute Abhilfe von enorm hoher Wichtigkeit.

Entgegen dieser rein chemischen Maßnahmen gibt es auch viele „Haushaltsmittel“, die zum Pflanzenschutz beitragen und ganz klar die Gewächse schützen, ohne ungewünschte Nebenwirkungen zu erzeugen. Eine weitere Hilfe ist es, gegebenenfalls Schädlinge mit Fallen und Stoffen bereits davon abzuhalten, sich der Pflanze überhaupt nähern zu wollen. Außerdem kann man durch gezielten Schutz die Pflanzen resistenter gegen viele Einflüsse machen, in dem man ihre Struktur von Beginn an modifiziert.

Als Hobbygärtner sollte man aber trotz guter Vorsätze immer bedacht sein, so wenig Chemie wie möglich im Garten anzuwenden. Eine nachhaltige Pflege der Pflanzen trägt ebenso zu deren Schutz bei und hilft der Pflanze sich selbst zu schützen und gegebenenfalls zu regenerieren.

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